Jim Mullen – git
Geboren in Glasgow, bekam Jim Mullen seine erste Gitarre im Alter von 8 Jahren. Er wurde zu einer festen Größe in den lokalen Jazzkreisen, bevor er 1969 nach London ging. Dort spielte er mit Brian Auger‘s Oblivion Express und in den frühen 70er Jahren mit der Average White Band. Mitte der 70er Jahre traf er den Saxophonisten Dick Morrissey und mit ihm zusammen führte Jim Mullen bis Ende der 80er Jahre die britische Jazz-Fusion Bewegung an. Nach ihrer Trennung arbeitete er u.a. mit der Sängerin Claire Martin zusammen und veröffentlichte mehrere Platten unter seinem Namen. Als gefragter Sideman tourte er weltweit und spielte unter anderem mit Gene Harris, Mose Allison, Jimmy Smith, Percy Sledge, Jimmy Witherspoon und Terry Callier. Er gewann mehrere wichtige britische Jazz Awards in der Kategorie ‚Best Guitar‘.
Zoe Francis – voc
Bei einem Aufenthalt in New York entdeckte sie den Jazz und besuchte bald die legendären Workshops des Jazzpianisten Barry Harris. Mit der Pianistin Fiona Beckett studierte sie ein Repertoire von Songs ein und bestritt die ersten Konzerte in New York. Sie sang regelmäßig auf Jam Sessions in Clubs wie dem Smalls in Greewich Village, dem Saint Nicholas Pub in Harlem oder der Lennox Lounge in Uptown New York. Schon nach einem Jahr stand sie auf der Bühne mit Musikern wie Harry Allen, Jo Cohn, Chris Flory, Neal Miner und Warren Vache. Zurück in London spielte sie 2013 mit einem Trio ihre erste Solo-CD ein und sie tourt regelmäßig mit einem All Star Quintett um den Gitarristen Jim Mullen. Der ‚Observer‘ schreibt: „Ihre Stimme klingt entspannt und lässig, dabei sitzt jede Phrase genau am richtigen Platz – sowohl musikalisch rhythmisch als auch vom Textverständnis her.“ Und ‚Londonjazz News‘ lobt: „Es gibt diese Qualität in Zoe Francis‘ Gesang, die Erinnerungen weckt an die klassischen Sängerinnen des Jazz und doch bleibt sie gleichzeitig immer sie selbst. Diese reizvolle Frische sowie ihr technisches Können machen ihre Auftritte zum Erlebnis.“
Stephan Holstein – cl
Er ist ein Poet auf der Jazzklarinette. Im Mittelpunkt seiner Musik steht immer die swingende, melodiöse Improvisation. Stilistisch ist er dabei ein echter Grenzgänger, der Blues spielt immer eine große Rolle. Workshops bei Lee Konitz und Clifford Jordan. Zahlreiche Aufnahmen und internationale Tourneen mit Thomas Stabenow, Paulo Morello, Pete York, Wolfgang Schlüter, John Marshall, Dan Barret, Walter Lang, Jörg Widmoser, Alexandrina Simeon, Frank Muschalle und Helmut Nieberle. Er erhielt 1995 den Bayerischen Staatsförderpreis als Jazzklarinettist.
Wolfgang Kriener – b
Er spielt als vielbeschäftigter Bassist seit Jahren schon mit ‚Gott und der Welt‘, also allen, die Rang und Namen haben. Konzerte, Rundfunk- & CD-Aufnahmen u.a. mit Woody Shaw, Helmut Nieberle, Joe Haider, Michael Arlt Trio feat. Maria de Fatima, Billy Brooks, Jim Mullen, Joe Bawelino, Martin Weis, Rick Hollander, Roberto di Gioia, Sal Nistico, Wolfgang Haffner. Sein in Quinten gestimmter ‚dunkler‘ Bass stellt ihm einen erweiterten Tonumfang zur Verfügung, um mit musikalischem Gespür harmonische Finessen und eigene Klangfarben heraus zu spielen.
Michael „Scotty“ Gottwald – dr
Er swingt auf seinem Drum-Set wie die Hölle und kann in diesem Projekt einmal alle Register eines eigenständigen Schlagzeugers ziehen. Credits: Helmut Nieberle, Jim Mullen, Martin Taylor, Helmut Kagerer, Paulo Morello, Benny Golson, Stephan Holstein, Pit Müller, Christian Diener, Sven Faller, Karsten Gnettner, Wolfgang Kriener, Aladar Pege, Jermaine Landsberger, Hermann Breuer, Steffi Denk, Zoe Francis, Beverly Daley, Dominik Glöbl, Martin Weiss, Audi Bigband, Regensburger Domspatzen u.a.
Einlass über kickev.reservierung@gmail.com und an der Abendkasse.
Freie Platzwahl! Einlass 18:00 Uhr
Mitglieder 23,00 EUR